
Ein Batteriespeicher ist die ideale Ergänzung zu einer Photovoltaikanlage – er erhöht den Eigenverbrauch und macht Sie unabhängiger vom Stromnetz. Doch wie gross sollte ein Speicher eigentlich sein? In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sie die passende Speichergrösse für Ihren Haushalt ermitteln.
Die optimale Speichergrösse
Ein zu kleiner Speicher kann nicht genug Energie für den Abend oder die Nacht bereitstellen. Ein zu grosser Speicher hingegen ist teuer und wird nicht effizient genutzt. Die optimale Grösse hängt von Ihrem Stromverbrauch, Ihrer PV-Anlage und Ihrem Verbrauchsverhalten ab.
Wichtige Einflussfaktoren
- Jahresstromverbrauch Ihres Haushalts
- Grösse der Photovoltaikanlage (kWp)
- Anteil des Stroms, den Sie tagsüber direkt verbrauchen
- Ziel: Wie viel Eigenverbrauch möchten Sie erreichen?
Beispielrechnung
Ein 4-Personen-Haushalt verbraucht ca. 4'500 kWh Strom pro Jahr. Mit einer PV-Anlage von 6–9 kWp kann ein grosser Teil dieses Bedarfs gedeckt werden. Ein Speicher mit 8 kWh Kapazität (etwa so gross wie ein kleiner Kühlschrank) erhöht den Eigenverbrauch auf bis zu 60 %.
Faustregel zur Speichergrösse
Als grobe Orientierung gilt:
1–1.5 kWh Speicher pro installiertem kWp PV-Leistung
Dieser Wert sollte je nach Nutzung und Zielsetzung angepasst werden.
Fazit
Die ideale Speichergrösse ist individuell. Sie hängt von Ihrem Verbrauch, Ihrer Anlage und Ihren Zielen ab. Wir beraten Sie gerne persönlich und zeigen Ihnen, welche Speicherlösung zu Ihnen passt – technisch und wirtschaftlich.
Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung.


